WTD - Enikő
Enci 2005.03.10. 12:31
Westliche Transdanubien + UNESCO világörökség
Westliche Transdanubien
Komitatem: Zala, Vas und Gyõr-Sopron
Landschaften:Hügel in Zala, Abhänge des Voralpenlandes, die Kleinen Tiefebene
Geschichte:Die grösseren Städte der Region waren bereits zur Zeit der Römer bedeutende Siedlungen, Bernstein-Weg
reichen römischen Befunde von Szombathely
die Rundkirche von Kálósd aus dem 13. Jahrhundert
Klosterkirchen aus der Árpáden-Zeit ist die Kirche von Ják im romanischen Stil.
Stadt Kõszeg
türkischen Eroberung
die Innenstadt von Sopron, Siedlungsstruktur bekannte Landschaft Õrség
Natur:Hügellandschaft von Zala, Tannen- und Buchwälder
Das Landschaftschutzgebiet um Sopron und Kõszeg hat ausser der subalpinen Pflanzen- und Tierwelt des Voralpenlanden auch die kleinen Dörfer der Region mit vielen Kunstdenkmälern zu schützen.
Tourismus:Heilbäder
Die Heilquellen von Zalakaros, Balf, Kapuvár und Bogáta
In Sárvár Nádasdy-Schloss
berühmte Weingebiete
Weissweine, Somló und Pannanhalma-Sokoródurch die würzigen Weine und die Weingegend um Sopron durch ihre Rotweine bekannt.
In Zalaegerszeg kann man Meisterstücke der Volkskunst und der Volksarchitektur im Göcsej-Museum und im Dorfmuseum Göcsej bewundern
Die Volkstracht von Rábaköz
In Kapuvár stellt ein Landschaftshaus
Esterházy-Schloss in Fertõd, doch hatte auch die Familie Széchenyi in der Umgebung Nagycenk
Hédervári-Schloss in Hédervár und das Ebergényi-Schloss in Vasszécsény dienen heute Zwecken des Tourismus.
Die Flüsse wie die Donau und die Rába (Raab) in der Rábaköz sind zum Angeln und Wassersportarten besonders geeignet.
Die an der westlichen Grenze liegenden Komitate Zala, Vas und Gyõr-Sopron bilden die glücklichste Region des Landes, - was ohne Übertreibung zu behaupten ist. Die reichen Ertrag bringenden Hügel in Zala, die sanften Abhänge des Voralpenlandes, die Aufschüttböden der Kleinen Tiefebene gaben dem fleissigen Volk schon immer einen sicheren Lebensunterhalt, die starken Burgen, die gut zu verteidigen waren, und die Nähe des Westens verschonten das Gebiet von den Qualen der türkischen Knechtschaft, die andere Territorien des Landes verwüstete.
Die grösseren Städte der Region waren bereits zur Zeit der Römer bedeutende Siedlungen, denn durch das Gebiet führte der die Nordsee mit Byzanz
verbindende Bernstein-Weg. Die reichen römischen Befunde von Szombathely erzählen von der Geschichte einer blühenden Stadt. Der Legende nach blickten die heidnischen Sippenführer der Ungarn vom Sankt-Martin-Berg herum, und nachdem sie die Schönheiten von Pannonien gesehen hatte, entschieden sie für die Ansiedlung. Ihre Land gründenden Nachfolger bauten einhundert Jahre später an derselben Stelle die Abtei von Pannonhalma auf. In den unter den Sippen verteilten Dörfern wurden festungsartige Kirchen errichtet, die notfalls auch zum Schutz der Siedlung dienten. Eines der wenigen verschont gebliebenen Exemplare ist die Rundkirche von Kálósd aus dem 13. Jahrhundert. Das schönste Beispiel für Klosterkirchen aus der Árpáden-Zeit ist die Kirche von Ják im romanischen Stil. Ihre wunderschön geschnitzte Torfüllung hat einen europäischen Ruf.
Die gut gebauten Grenzburgen konnten den türkischen Belagerungen gegenüber Widerstand leisten, das Heldentum ihrer Verteidiger verschaffte einen nie vergänglichen Ruf der Stadt Kõszeg. Die Türken gar nicht oder nur für kurze Zeit hier Fuss fassen konnten , blieben die Siedlungen der Region auch in der Zeit der türkischen Eroberung verschont. So sind Perlen in ihrer Originalschönheit auf uns geblieben, wie die Innenstadt von Sopron, oder die durch ihre uralte Siedlungsstruktur bekannte Landschaft Õrség mit ihren in "szerek" unterteilten Dörflein.
Die auf der Landkarte sich senkrecht verziehenden Rücken der Hügellandschaft von Zala bedeckten einst riesengrosse Wälder. In Spuren sind auch heute nocht Tannen- und Buchwälder zu entdecken. Das Landschaftschutzgebiet um Sopron und Kõszeg hat ausser der subalpinen Pflanzen- und Tierwelt des Voralpenlanden auch die kleinen Dörfer der Region mit vielen Kunstdenkmälern zu schützen. Das Landschaftsschutzgebiet in der õrség ist das grösste zusammenhängende Schutzgebiet im Land.
Einige auch in der Welt bekannte bedeutende Heilbäder findet man auf diesem Gebiet. Die Heilquellen von Zalakaros, Balf, Kapuvár und Bogáta reizen mehrere Tausende Touristen jedes Jahr hierher. In Sárvár gibt es ausser des ausgezeichnet ausgebauten Heilbades auch das Nádasdy-Schloss, das im Renaissance-Stil wunderschön hergestellt wurde, als Sehenswürdigkeiten, die besuchenswert sind.
Die Region hat auch berühmte Weingebiete, Zala ist durch seine Weissweine, Somló und Pannanhalma-Sokoródurch die würzigen Weine und die Weingegend um Sopron durch ihre Rotweine bekannt.
In den fast völlig verschont erhalten gebliebenen Dörfern der õrség kann man Jahrhunderte in der Zeit zurückgehen. Jeden Besucher bezaubert die die Vergangenheit beschwörende Stimmung dieser in jeder Hinsicht besonderen Landschaft. In Zalaegerszeg kann man Meisterstücke der Volkskunst und der Volksarchitektur im Göcsej-Museum und im Dorfmuseum Göcsej bewundern. Die Volkstracht von Rábaköz war eine Besonderheit, sie ist leider nur noch in Museen zu besichtigen. In Kapuvár stellt ein Landschaftshaus die schmuckhaften Trachten der Siedlung und die charakteristischen Möbelstücke vor.
Manche Familien aus dem Hochadel hatten im mit Wäldern bedeckten westlichen Landesteil Schlösser. Das bekannteste unter ihnen ist das Esterházy-Schloss in Fertõd, doch hatte auch die Familie Széchenyi in der Umgebung einen Besitz. Der "grösste Ungar" Graf István Széchenyi wurde in Nagycenk geboren und daselbst wurde er dann beigesetzt. Im wunderschön hergestellten Schloss wurde zu seinen Ehren eine Gedenkausstellung eingerichtet.
Das schön wiederhergestellte Hédervári-Schloss in Hédervár und das Ebergényi-Schloss in Vasszécsény dienen heute Zwecken des Tourismus.
Die Flüsse wie die Donau und die Rába (Raab) in der Rábaköz sind zum Angeln und Wassersportarten besonders geeignet.
Auch zum Reitsport gibt es in den bekannten und von Touristen besuchten Siedlungen Möglichkeiten.
Magyarország világöröksége-Unesco Welterbe
1.,Budapest Duna-parti látképe, a BudaiVárnegyed, az Andrássy út és történelmi környezete ( 1987)
2., Hollókő ófalu és táji környezete ( 1987)
3., Az Aggteleki-karszt és a Szlovák-karszt barlangjai (1995)
4., Az Ezeréves Pannonhalmi Bencés Főapátság és közvetlen természeti környezete (1996)
5., Hortobágyi Nemzeti Park - a Puszta (1999)
6., Pécsi ókeresztény sírkamrák (2000)
7., Fertő / Neusiedlersee kultúrtáj (2001)
8., A tokaji történelmi borvidék (2002)
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